INHALT Seit der Ermordung ihrer Familie vor über zwölf Jahren lebt die junge Wicca Valea Patel fernab ihrer Heimat Ardeal bei den Menschen. Nichts wünscht sie sich sehnlicher, als zurückzukehren und herauszufinden, was in der Nacht, in der ihr Leben brutal in Stücke gerissen wurde, vorgefallen ist. Doch erst als wieder eine Wicca ermordet wird, lässt ihr Großvater sie holen, denn Valea besitzt die seltene Gabe, Erinnerungen zu sehen - selbst die der Toten. Nach ihrer Ankunft findet sie sich jedoch in einem unentwirrbaren Geflecht aus Lügen, Intrigen und Verrat wieder. Denn in Ardeal tobt seit Jahrhunderten ein Krieg zwischen den Wicca, den Strigoi und der Hexenkönigin, der erst beendet sein wird, wenn zwei der drei Völker endgültig vernichtet sind.
ERSTER SATZ Niemand wusste, wer die längst verblichene Inschrift in die dunklen Holzbalken der abgenutzten Theke des Merlin gebrannt hatte.
Der Roman um die junge Wicca Valea erfreut sich derzeit in Bloggerkreisen großer Beliebtheit. Nicht zuletzt das gelungene Cover und der tolle Buchschnitt sind eine visuelle Einladung, mit "Wicca Creed" einige gemütliche Lesestunden zu verbringen. Warum ich mit Valea einige Schwierigkeiten hatte, lest ihr in dieser ehrlichen Rezension.
Diese Rezension enthält Spoiler.
Wenn du den Roman also noch nicht gelesen hast oder noch lesen willst, rate ich dir, nicht weiterzulesen.