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17. Mai 2021

DIE BESTEN 19 ZITATE AUS "GOLDENER KÄFIG" VON VICTORIA AVEYARD

 


! Es handelt sich hierbei um Band 3 der mehrteiligen Reihe "Die Farben des Blutes". Daher enthält diese Zitatesammlung Spoiler für den ersten, zweiten und dritten Teil.

Es ist grausam, der Hoffnung Raum zu geben, wo keine Hoffnung sein sollte. Seite 30
"Hör zu", fahre ich fort und ändere meine Taktik. "Ich weiß, dass ich jeden Einzelnen hier ins Feuer schicken würde, wenn ich dafür meinen Bruder zurückbekäme. Aber glücklicherweise ist das keine Option für mich. Du dagegen - du hast diese Option. Und ich möchte sichergehen, dass du sie nicht nutzt." Seite 73

Ein Teil von mir, ein kleiner Teil, ist noch immer in eine Fiktion verliebt. In einen Geist, der in einem Jungen lebt, den ich nicht ergründen kan. Den Geist, der an meinem Bett saß, während ich mich in schmerzhaften Träumen wälzte. Den Geist, der mich liebt - auf seine eigene, vergiftete Art. Und ich spüre, wie dieses Gift seine Wirkung in mir entfacht. Seite 130

Schließlich hat man uns ein Leben lang erzählt, dass die Silbernen über uns stehen, unsere Herren sind, unsere Götter. Und jetzt sind sie so gnädig, uns in ihrem Himmel leben zu lassen. Seite 147

"Götter verbünden sich nicht mit Ungeziefer, aber sie können von ihm infiziert werden." Seite 182
Kontrolle erfordert mehr Übung als brutale Gewalt. Seite 199
In den letzten Wochen hat eine wilde, rasende Wut die kalte Leere ersetzt, die ich lange Zeit in mir gefühlt habe. Aber während Maven spricht, kehrt das Eis zurück. Es sickert in mich ein wie ein Gift, eine ansteckende Krankheit. Ich will nicht hören, was er zu sagen hat. Seine Ausflüchte und Erklärungen sind mir egal. Er ist und bleibt ein Monster. Und doch kann ich nicht aufhören, ihm zuzuhören. Weil auch ich ein Monster werden könnte. Wenn man mich vor die falsche Wahl stellt. Wenn ich gebrochen werde, so wie ihn jemand gebrochen hat. Seite 216

Ich habe gespürt, wie ihre Herzen aufhörten zu schlagen. Ich habe ihr Sterben gespürt, als würde ich selbst sterben. So viel Macht erfüllt mich mit Furcht. Ich frage mich, was aus mir werden könnte. Ist das der Preis, den wir für Fähigkeiten wie die unsrigen zahlen? Ist das unsere einzige Wahl, stumpfsinnig und leer oder zum Monster zu werden? Seite 269

"Siehst du? Du enttäuschst mich nie. Du hast immer noch Biss, Mare Barrow." Seite 342

"Die, die wissen, wie es im Dunkeln ist, setzen alles daran, im Licht zu bleiben." Seite 352

Der Hof ist ein Pulverfass mit einer immer kürzeren Lunte und einem hitzköpfigem König. Nur ein Dummkopf rechnet da nicht mit einer Explosion. Seite 407

Jede Lektion im Klassenzimmer oder in der Arena hat mich darauf vorbereitet. Sei die Stärkste, die Klügste, die Tödlichste und die Gerissenste. Die Würdigste. Und all das war ich. Seite 415

Er hat mir mal gesagt, es sei grausam, Hoffnung zu machen, wo keine angebracht sei. Er hatte keine Hoffnung mehr, je wieder gehen zu können, je wieder der Mann zu sein, der er einmal war. Jetzt steht er als Beweis des Gegenteils vor mir, als Beweis dafür, dass sich Hoffnungen erfüllen können, so unmöglich das auch erscheinen mag. Seite 450

Mein Leben hat nie mir selbst gehört und das wird es auch niemals. Seite 516
Unterschiede bedeuten nicht Unterlegenheit. Seite 624
Ich habe das Gefühl, in mir selbst gefangen zu sein. Seite 627

Aber ich sehe schon, wie sie an ihm zerrt, die Verlockung. Macht verführt uns alle, und sie macht uns blind. Seite 628

Ich küsse ihn für alles, was sein könnte, was hätte sein können oder sein wird - zum letzten Mal. Seite 633

Jetzt weiß ich, dass ich nicht wusste, was Liebe ist. Und wie sich ein gebrochenes Herz auch nur im Ansatz anfühlt. Vor dem Menschen zu stehen der für dich alles auf der Welt ist, und gesagt zu bekommen, dass du nicht genug bist. Zu erfahren, dass er sich nicht für dich entscheidet. Dass du ein Schatten bist für den, der deine Sonne ist. Seite 633

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