BUCHREZENSIONEN. FILMKRITIKEN. ZITATESAMMLUNGEN.

10. April 2015

Rezension "City of Bones - Chroniken der Unterwelt" || Cassandra Clare


Seitenanzahl: 504
Preis: 17, 99 €
Inhaltsangabe: Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss Clary schleunigst ein paar Antworten findet, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!
Erster Satz: "Du willst mich wohl verarschen", sagte der Türsteher und verschränkte die Arme vor seiner breiten Brust. 

1. City of Bones
2. City of Ashes
3. City of Glass
4. City of Fallen Angels
5. City of Lost Souls
5. City of Heavenly Fire

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Der Titel ist nicht ganz meins. Was ich toll finde ist, dass die Bücher alle nach einer Stadt benannt sind, wie zum Beispiel City of Glass also Stadt aus Glas. Hier würde die Übersetzung dementsprechend Stadt der Knochen lauten. Hört sich zwar etwas gruselig an, trifft aber auf das Buch vollkommen zu.
2/2 Punkte

Das Cover gefällt mir zwar nicht wirklich, ist aber dennoch besser gelungen als die amerikanischen Cover dazu, die so (*klick*) aussehen. Das Grün gefällt mir - zumindest ist es ein schönes Grün und nicht ein Grün, dass unentschlossen wirkt und zu schwach. Falls jemand versteht, was genau ich damit meine. Alles in allem ist es nicht das schönste Cover der Welt, aber auch nicht besonders hässlich.
1,5/3 Punkte

Die Inhaltsangabe gefällt mir richtig gut! Man kann das Genre auf den ersten Blick erkennen, lernt direkt beide Protagonisten kennen. Kurz und knackig, finde ich ziemlich gelungen. Ich wüsste nichts, was daran auszusetzen ist.
  4/4 Punkte

Die Idee ist hammer. Es ist einfach unbeschreiblich, die Welt der Schattenjäger kennenzulernen, in ein Topf eiskaltes Wasser geworden zu werden, so wie Clary. Keine Ahnung zu haben von einer Welt, in der das Buch spielt ist zwar gruselig, aber gleichzeitig megaspannend. Ich will auch gar nicht so viel dazu sagen, da man es einfach selbst lesen muss und selbst eintauchen muss. Die Informationen, die man im Buch bekommt, verarbeitet man nicht einfach so. Mir ging es so, dass ich das Buch öfters zwei Minuten weglegen musste und erst noch einmal durchgehen musste, was gerade passiert ist.
4/4 Punkte

Von der Umsetzung der genialen Idee hatte ich etwas mehr erwartet. Leider war es nicht ganz so, wie ich es mir erhofft hatte. Manchmal hatte ich das Gefühl, ganz nah dran zu sein und an anderen Stellen war es das Gegenteil und ich musste die letzten zwei Seiten nochmal lesen, weil es irgendwie langweilig war. Ich will nicht um den heißen Brei herumreden: Ich war enttäuscht, um ganz ehrlich zu sein. Es war nicht schlecht, aber irgendwie auch nicht überzeugend.
2/4 Punkte
 
  Das Buch "City of Bones" hat mir vom Schreibstil her ganz gut gefallen. Ganz überzeugend war es auf mich nicht, aber ich habe mich gut aufgehoben gefühlt. Cassandra Clare schreibt klar und schön, was ich unheimlich gerne mag! Allerdings kann ich mir vorstellen, dass das Buch aus der Ich-Perspektive noch ein bisschen besser gewesen wäre.
  3,5/5 Punkte

Ich mag Clary anfangs total gerne. Man erfährt im Laufe des Buches ziemlich viel über sie, leider fand ich, dass man über Simon recht wenig erfahren hat. Magnus Bane beispielsweise hat ein eigenes Kapitel für seine Geschichte bekommen. Warum Simon nicht? Ich hätte gerne mehr über Jace und seine "Clique" erfahren, da sie ja ein Hauptbestandteil des Buches waren. Aber im Laufe des Buches wurde mir Clary ein wenig unsympathisch. Dieses ständige "Jace sieht sooooo gut aus", fand ich naiv und hat mich irgendwann einfach nur noch aufgeregt.
1,5/3 Punkte
 
Cassandra Clare wurde als Tochter amerikanischer Eltern in Teheran geboren. Einen Großteil ihrer Kindheit reiste sie gemeinsam mit ihrer Familie durch die Welt. Die ersten zehn Jahre ihres Lebens verbrachte sie unter anderem in Frankreich, England und der Schweiz. Später lebte sie in Los Angeles und New York, wo sie für Zeitschriften und die Boulevardpresse schrieb. Seit 2006 arbeitet Cassandra Clare als freie Autorin. Sie lebt in New York.

Das Buch "City of Bones" hatte ich mir von einer Freundin ausgeliehen, nachdem ein paar Mädchen aus meiner Klasse davon geschwärmt haben. Ich muss gestehen, dass ich mich von dem Buch eigentlich nicht besonders angesprochen gefühlt habe, auch wenn bereits viele Blogger das Buch gut fanden. Außerdem bin ich ein bisschen spät dran - Der letzte Teil ist nämlich im Februar oder März auf Deutsch erschienen. Ich bin aber sowieso der Mensch, der sich erst die ganze Reihe kauft und dann anfängt zu lesen. Dementsprechend dem Hype hatte ich an das Buch eine recht hohe Erwartung. Ich wurde jedoch jäh enttäuscht. Die ersten hundert Seiten flutschten dahin und dann begann es, sich zu ziehen. Ich habe das Buch weggelegt und erstmal zwei andere gelesen, ehe ich es zuende gelesen habe. Gegen Ende hin gefiel es mir wieder besser, ich weiß nicht, woran es lag, dass ich bei Seite 200 oder so gestockt habe. Trotz dieser kleinen Startschwierigkeiten ist das Buch von mir auf jeden Fall als positiv bewertet worden - Es erreicht 18,5 Punkte in meiner Wertung. Der zweite Teil hat noch ein bisschen Zeit, würde ich sagen, aber muss definitiv irgendwann von mir gelesen werden.


18,5/25 - Ein sehr gehyptes Buch mit einer genialen Idee.


1 Kommentar:

  1. Oh, schade, dass du stoppen musstest. Das ist meine absolute Lieblingsfantasyreihe und ich habe sie alle gelesen :) Ich bin jetzt natürlich auch ein riesen Fan der Autorin. Wenn du weiterlesen willst, aber irgendwann keine Lust mehr hast, dann beschränke dich auf Band drei und lass die restlichen 3 Bände einfach weg. Mit dem Ende in Band drei war ich nämlich damals total zufrieden, habe als Fan der Reihe aber trotzdem alles gelesen :)
    Liebe Grüße!

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